Massagen

Thaimassage

Die Technik der Thaimassage, auch Thai-Yoga-Massage genannt, ist seit mehr als 2500 Jahren eine nachgewiesene Heilbehandlung. Mit Handballen und Daumen oder auch Ellenbogen und Füßen werden Akupressurpunkte behandelt.
Die Energielinien des Körpers werden so, ähnlich wie in der chinesischen Medizin, nach einem bestimmten Ablauf bearbeitet.

Zusätzlich zur Massage der Druckpunkte wird der behandelte Körper, der passiv ist, in eine Reihe von Yoga ähnlichen Positionen gebracht, gedehnt und gestreckt. Thaimassage wird daher auch "passives Yoga" genannt.

Der Erfolg einer guten Thaimassage hängt zum großen Teil von der Masseurin, ihrem Wissen, ihren Fähigkeiten und ihrer Erfahrung ab. Zur angestrebten Wirkung gehören Schmerzlinderung, bessere Durchblutung, Stabilisierung von Wirbelsäule und Gelenken. Muskelverspannungen und Kopfschmerzen werden aufgelöst, das Körpergefühl und allgemeine Wohlbefinden wird deutlich erhöht.

Das thailändische Gesundheitsministerium bemüht sich um die Einhaltung von Qualitätsnomen. Für eine vollständige Ausbildung muss eine staatliche Prüfung abgelegt werden.

Rücken- und Nackenmassage

Langes Sitzen am Schreibtisch führt schnell zu Muskelverspannungen im Rücken- und Nackenbereich und zu empfindlichen Kopfschmerzen welche die Arbeitsfähigkeit und das allgemeine Wohlbefinden stark einschränken.

Die Massage löst Muskelverhärtungen auf und dehnt die Muskeln im Bereich des Nackens, Rückens und der Schulter.

Die Teilkörpermassage Rücken/Nacken gehört zu den am häufigsten angewendeten Massagen, denn Rückenbeschwerden gelten als Volkskrankheit.

Bei den ersten Behandlungen sollte die intensivere Problemzonenmassage durchgeführt werden, danach ist die regelmäßige Wiederholung der Massage empfohlen.

Unterstützende Anwendung von Kräuterstempeln und Heilbalsamen erhöht die Wirkung.

Ölmassage

Die thailändische Ölmassage ist eine Ganzkörpermassage und zählt zu den Wellness-Massagen. Sie hilft, die Gesundheit und das Wohlbefinden von Kopf bis Fuß zu verbessern und zu erhalten. Im Gegensatz zur traditionellen Thaimassage, die angekleidet ausgeführt wird, sind bei der Ölmassage Yoga ähnliche Dehnungen und Streckungen weniger ausgeprägt, das erwärmte Öl wird mit streichenden Bewegungen verteilt und die Druckmassage direkt auf der Haut durchgeführt. Das verwendete Massageöl hilft der Masseurin, die Hände besser über die Haut gleiten zu lassen.

Abhängig vom verwendetem Massageöl wird die Haut zusätzlich gepflegt oder mit Feuchtigkeit versorgt. Öle und Balsame mit ätherischen Zusätzen (siehe Aromaölmassage) haben eigene Wirkweisen und sind je nach Mischung verschieden.

Aromaölmassage

Eine spezielle Form der Ölmassage ist die Aromaölmassage, bei der die Wirkstoffe der ätherischen Öle vom Körper über die Haut aufgenommen werden.

Bereits im Altertum wusste man um die Heilkraft der Kräuter. Durch ihre ganz besonderen Eigenschaften entfalten sie ganz unterschiedliche Wirkungen, z.B. schmerzlindernd (Kamille), beruhigend (Weihrauchöl), wärmend (Sandelholz), erfrischend (Rosmarinöl), konzentrationsfördernd (Pfefferminz), entzündungshemmend (Zitronengrasöl) oder entspannend (Lavendel).

Genau wie die thailändische Ölmassage ist die Aromaölmassage eine Ganzkörpermassage. Durch die weichere Ausführung der Massage und die Behandlung auf seelischer, geistiger und körperlicher Ebene werden allgemeines Wohlbefinden gefördert und Körper und Geist in Einklang gebracht..

Kräuterstempelmassage

Beruhend auf der alten Tradition ostasiatischer Massagetechniken erschien die Kräuterstempelmassage bereits vor über 2000 Jahren. Heutige Massagetechniken stammen aus Thailand, Indonesien und Indien und wurden entsprechend an die Bedürfnisse der Moderne angepasst.

Kräuterstempel sind mit getrockneten pflanzlichen Extrakten, Früchten und Gewürzen gefüllte Leinenbeutel unterschiedlicher Größe. Sie werden insbesondere zum Lösen von Muskelverspannungen, bei rheumatischen Beschwerden und Gelenkproblemen, Erhöhung der Durchblutung oder Schmerzen im Bereich Nacken, Rücken und Schulter eingesetzt.

Vor der Anwendung bei der Massage werden die Stempel mit Wasserdampf erhitzt. Bei der Anwendung werden die erhitzten Stoffbeutel wie Stempel über den Körper geführt. Die Massage erfolgt in unterschiedlicher Stärke und mit verschiedenen Bewegungsabläufen.

In Verbindung mit anderen Massageformen, wie der Sportmassage - einer mit Ellenbogen stark ausgeführten Ölmassage - wird eine Beruhigung des Muskelgewebes erreicht.

Hot-Stone Massage

Das Auflegen von warmen Steinen (Hot Stone) wird in Asien bereits seit der Urzeit praktiziert. Die thailändische Hot-Stone Massage ist eine Kombination aus der tiefgehenden Wirkung von bis zu 55°C warmen Massagesteinen aus Basalt und wohltuender Aromaölmassage.

Dabei wird mit den Massagesteinen als auch mit den Händen massiert. Die warmen Basaltsteine sorgen dafür, dass die Essenzen aus den ätherischen Ölen tief in die Haut eindringen. Durch das Auflegen der warmen Steine wird eine sehr tiefgehende Wirkung erreicht. Muskuläre Verspannungen werden gelöst, verspannte Körperregionen werden gelockert, alltäglicher Stress wird abgebaut und psychische Anspannung verringert.

Die Hot-Stone Massage benötigt einige Vorbereitung und beginnt bei 60 Minuten Dauer.

Fußmassage

Die Fußmassage ist eine spezielle Massage, bei der Druck auf ganz gezielte Bereiche des Fußes, Reflexzonen genannt, ausgeübt wird.
Sie dient nicht nur der Entspannung und löst Verspannungen in Füßen und Beinen, sondern aktiviert auch verschiedene Organe und Körperteile, die mit Reflexpunkten in Verbindung stehen.

Die Masseurin kann durch Feststellung von Schmerzen in bestimmten Zonen Rückschlüsse auf den Gesundheitszustand von Organen und Körperteilen ziehen.

Die Behandlung mit Druck auf die Reflexpunkte soll auf das korrespondierende Organ oder Körperteil positiv wirken, mögliche Erkrankung lindern, die Durchblutung steigern und Selbstheilungskräfte aktivieren.

Durch zusätzliche Anwendung von Balsamen und Aromaölen oder die Massage mit Kräuterstempeln wird die positive Wirkung weiter erhöht.

Bitte beachten Sie folgenden Hinweis

Mit der Buchung einer der oben aufgeführten Massagen bestätigen Sie Manu Thaimassage, dass Ihnen zu Ihrer Person keine ernsthaften Erkrankungen bekannt sind, die eine Kontraindikation darstellen. Zu diesen Erkrankungen zählen u. a.:

  • akuter Bandscheibenvorfall mit ausstrahlendem Schmerz
  • akute fieberhafte Erkrankungen
  • akute Herz-Kreislauferkrankungen
  • Gefäßerkrankungen
  • ansteckende Erkrankungen (z. B. Fußpilz)
  • Allergien
  • Tumore
  • Thrombosen
  • neurologische Erkrankungen

Darüber hinaus versichern Sie, dass die zu massierenden Körperpartien keine entzündlichen Stellen oder eine frische Wunde (z. B. von einer kürzlich erfolgten Operation) aufweisen.